Mehr Freiraum !
Eines der wichtigsten Ziele für das Holzmarktquartier war es von Beginn an, der Mediaspree-Bebauung eine Alternative entgegen zu setzen, die ein größtmögliches Maß an öffentlichen- und qualitativ-gestalteten Uferflächen schafft. Der Planungsvorschlag für das Haus EINS tut dies, indem kompakt und nach oben, statt flächig und am Ufer gebaut werden soll. Die von Beginn an geplante Weiterentwicklung des Holzmarktquartiers muss im Kontext des Planungsrechts und des Bürgerentscheids „Spreeufer Für Alle“ von 2008 abgewogen werden.
WENIGER BETON !
Unser Vorschlag für die architektonische Vollendung des Holzmarktquartiers sieht eine Baumasse vor, die deutlich unterhalb des planungsrechtlich möglichen liegt. Sowohl was den geltenden Bebauungsplan V‑76, als auch den Bebauungsplan 2–36 angeht, der die politische und rechtliche Übersetzung des Bürgerentscheids „Spreeufer Für Alle“ in verbindliches Planungsrecht sein sollte, bislang jedoch nicht in Kraft getreten ist (…)
VERANTWORTUNGSVOLL BAUEN !
Unser Vorschlag für das Haus EINS denkt Neubau in allen Kriterien der Nachhaltigkeit:
Wir wollen einen klimafreundlichen und ressourcenschonenden Holzsystembau verwirklichen, der leistbaren Raum für Kultur und Gewerbe mitten in der Stadt schafft. Wir bauen als genossenschaftlicher Bestandshalter und mit gemeinwohlorientierten Finanzierungspartnerinnen (…)
RESPEKTVOLLE NACHBARSCHAFT !
Die Stadt wächst und unterschiedlichste Bedarfe konkurrieren um Raum. Nutzungskonflikte und Verdrängungsprozesse sind eine häufige Folge.
Gerade entlang des Spreeufers ist diese Entwicklung wie unterm Brennglas zu beobachten. Wir wollen eine respektvolle und kooperative Entwicklung anregen, die neue Projekte im nachbarschaftlichen Zusammenhang denkt (…)
GEWACHSENE KULTUR !
Im Spreeraum zwischen Oberbaumbrücke und Stadtmitte hat sich über Jahrzehnte eine einmalige und für Berlin identitätsstiftende Kulturlandschaft entwickelt. Kreative Pioniere eigneten sich hier urbane Leerstellen an und belebten sie mit temporären Kulturnutzungen. Auch das Holzmarktprojekt entstand auf diese Weise. Ein wichtiges Ziel aller weiteren Entwicklung muss es sein, diesen Geist auch langfristig zu bewahren und die wenigen verbliebenen Kulturorte langfristig zu sichern.
HAUS EINS
Ein neues Haus für den Holzmarkt. Form und Funktion von HAUS EINS sind das Ergebnis eines jahrelangen Lernprozesses beim Aufbau und Betrieb des Holzmarkts. Statt massigen Fünfgeschossern am Wasser, wie ursprüglich geplant, entsteht ein schlanker Turm, der das Quartier nach oben erweitert, um unten Platz zu lassen. Raumgebend für Gewerbe, Kultur & Nachbarschaft. Sinnstiftend für unser Quartier und die Stadt.
Gesamthöhe
QM KULTUR
QM ÖFFENTLICH
LETZTE BLOG EINTRÄGE
Positiver Bauvorbescheid Haus EINS
Der Bauvorbescheid für unser Projekt Haus EINS ist erteilt. Die vollumfassend positive Beantwortung unserer Bauvoranfrage ist ein weiterer Meilenstein und markiert das formale Ende eines jahrelangen Prozesses zur Klärung der planungsrechtlichen Grundlage für den Holzmarkt. Wir danken allen…
Interdisziplinäre Konferenz „Klang.Raum.Stadt“ auf dem Holzmarkt
Welche Regeln brauchen wir für den Klang der Stadt? Um diese Frage zu diskutieren, luden wir gemeinsam mit der Clubcommission, zwei Lehrstühlen der TU Berlin und der Stiftung SKWK am 09.03.22 zur interdisziplinären Konferenz „Klang.Raum.Stadt“ ins Säälchen. Ziel war es, unterschiedliche…
Haus EINS im Tagesspiegel-Interview
Der Berliner Tagesspiegel berichtet in seiner Ausgabe vom 04. Februar 2022 über das Haus EINS. In einem ausführlichen Gespräch mit dem Projektleiter Konstantin Krex (Holzmarkt 25), werden die Hintergründe der langen Baurechtschaffung für ein Hochhaus auf dem Holzmarkt beleuchtet. Außerdem geht es…
Fragen? Fragen!
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