Der Bezirksstadtrat Florian Schmidt traf sich mit dem Genossenschaftsvorstand auf dem Holzmarkt.
Nachdem es im Sommer 2019 Diskussionen darüber gegeben hatte, wie mit nachbarschaftlichen Nutzungskonflikten umgegangen werden kann, begann an diesem Tag ein konstruktiver Dialog mit dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg.
Eine der zentralen Herausforderungen für das Holzmarktquartier liegt im eigenen Anspruch, der Öffentlichkeit eine größtmögliche Zugänglichkeit zuzusichern und eine neue Aufenthaltsqualität am Spreeufer zu gewährleisten. Aber Öffentlichkeit auf einem privaten Grundstück wirft auch schwierige Fragen auf: wie kann zu jeder Tag- und Nachtzeit möglichst effektiver Lärmschutz für Anwohner*innen gewährleistet werden?
Gemeinsame Annahme von Genossenschaft und Stadtrat war, dass Nutzungskonflikte am Holzmarkt beispielhaft für viele Orte entlang der Stadtspree stehen und man die vielgestaltigen Entwicklungen entlang des Ufers im Bezirk möglichst im Gesamtkontext betrachten sollte.
Für unsere Genossenschaft war dies Anlass, das Planungsbüro O‑PS mit der wissenschaftlichen Erarbeitung einer städtebaulichen Bestandsaufnahme zu beauftragen.
Die Bestandsaufnahme bildet für uns die Basis für alle weiteren Planungen im Holzmarktquartier – bis heute.
Download » Städtebauliche Bestandsaufnahme Holzmarkt (PDF)