Am 29.10.2019 fand der Holzmarkt-Quartiertag statt. Zur öffentlichen Veranstaltung, auf dem sich alle Gewerke und zahlreiche Nutzer*innen des Holzmarkts vorstellten, waren Nachbar*innen, Interessierte und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung eingeladen.
www.facebook.com/events/774418106352566
www.holzmarkt.com/veranstaltung/tag-des-holzmarkt-quartiers
Auswertung Forschungsprojekt Stadtquartier 4.0
Das gemeinschaftliche Projekt Stadtquartier 4.0 von der LNC LogisticNetwork Consultants GmbH in Zusammenarbeit mit dem Holzmarkt, dem Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik arbeitete über 3 Jahre gemeinsam an der Umsetzung einer möglichst stadtverträglichen und nachhaltigen Logistik in Stadtquartieren von Morgen. Die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Prozesses wurden auf dem Quartiertag der Öffentlichkeit vorgestellt.
Podiumsdiskussion für das Forschungsprojekt „RealLabor Spreeraum“ der TU Berlin
Zur Projektidee „RealLabor Spreeraum“ diskutieren auf dem Podium Vertreter der Bezirksämter Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg sowie von der TU Berlin und der Clubcommission, die Herausforderungen beim Versuch die einzigartige Kulturlandschaft im Spreeraum zu erhalten. In einem Best Practice Projekt sollen zukünftig konkrete Maßnahmen getestet und systematisch ausgewertet werden.
Vorstellung Konzept zur Sicherung der Öffentlichkeit an der Spree und „leiser Draht“
Auf dem Quartiertag stellte die Holzmarkt-Genossenschaft auch ihr neues Konzept „zur Sicherung der Öffentlichkeit an der Spree“ öffentlich vor, das in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsbüro „urban affairs“ entwickelt wurde. Erstmals wurde damit auch der neu geschaffene „leise Draht“, eine 24/7 Hotline für Anwohner*innen vorgestellt. Damit ist es möglich, alle Bereiche und Gewerke des Holzmarktes (Marktplatz, Club, Nachtwache) unter einer einzigen Rufnummer zu erreichen. Der Holzmarkt hat einen Lärmschutzbeauftragten benannt, der zwischen den verschiedenen Nutzer*innen auf dem Holzmarkt vermittelt und koordiniert und alle Anrufe von Anwohner*innen auch im Nachhinein aufarbeitet und den Dialog sucht.
Präsentation Planungen auf dem Holzmarkt
Zum ersten Mal werden beim Quartiertag schließlich die möglichen Planungsvarianten für die bauliche Weiterentwicklung des Holzmarktquartiers öffentlich präsentiert. Am Volumenmodell erklärten die Planer von O‑PS ihre Abwägungen und die Findung der neuen Kubatur für das Haus EINS auf dem Holzmarkt. Ihre Devise: Nach oben erweitern, um unten Platz zu lassen!
Machbarkeitsstudie Haus EINS
Die ausstehenden baulichen Entwicklungen auf dem Holzmarkt mussten im Lichte der Diskussionen um die Öffentlichkeit am Spreeufer und den Erfahrungen nach gut 2 Jahren Holzmarktbetrieb neu bewertet werden. Zur Frage, in welcher Gestalt der Holzmarkt die noch zu errichtende bauliche Masse realisieren kann, beauftragten wir eine Machbarkeitsstudie beim Büro OP‑S. Hierbei war auch die Frage zu klären, wie mit der komplizierten planungsrechtlichen Situation auf dem Holzmarkt umgegangen werden kann. Denn für jede Bebauung ist einerseits der geltende Bebauungsplan V‑76 rechtlich maßgeblich, andererseits gibt es einen Aufstellungsbeschluss 2–36 mit Planzielen, die aus dem Bürgerentscheid „Spreeufer Für Alle“ abgeleitet wurden.
So entstand die Idee zum Haus EINS.
Download » Konzept & Machbarkeitsstudie Haus Eins (PDF)